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Auch die heutigen Mieter von Wohnungen haben die Möglichkeit ihren Strom mithilfe von Balkonkraftwerken zu erzeugen. Hierbei werden ein bis zwei Photovoltaikmodule an die Fassade oder an das Balkongeländer geschraubt. Wer etwas mehr Platz hat, kann die PV-Module auch mit einer Aufständerung direkt auf den Balkon oder die Rasenfläche stellen. Hierfür gibt es spezielle Konstruktionen die einfach zu handhaben sind. Eine Plug-In-PV-Anlage (auch Balkonkraftwerk genannt) gibt einem die Freiheit diese, ohne großen Aufwand, mit in eine neue Wohnung zu nehmen. Ein Speicher mit in eine Plug-In-PV-Anlage zu verbauen ist jedoch nicht wirtschaftlich und wird daher in den seltensten Fällen gemacht. Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 600 Wp kann einen Jahresertrag von ca. 560 kWh erbringen und so seine Stand-By-Zeiten von den Elektrogeräten tagsüber abdecken. 168 Euro Stromkostenersparnis jährlich sind hier keine Seltenheit. Bei einem Anschaffungspreis von rund 850 Euro für eine 600W Anlage ist sie nach knapp 5 Jahren oder weniger bezahlt.

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